Was ist PP?
Polypropylengewebe ist ein Begriff, der verwendet wird, um alle Textilien zu beschreiben, die aus dem thermoplastischen Polymer Polypropylen gewonnen werden. PP ist ein Akronym für Polypropylen und ist ein Thermoplast, der aus Nanoröhrengas in Gegenwart eines Katalysators wie Titanchlorid hergestellt wird. Dieser Kunststoff gehört zu einer Gruppe der Polyolefine und ist unpolar und teilkristallin. Polypropylen ist nach Polyethylen der zweitgrößte Kunststoff, der weltweit produziert wird. Im Vergleich zur Textilproduktion wird Polypropylen häufiger in Verpackungen, Strohhalmen und anderen Arten von Konsum- und Industrieprodukten verwendet.
Diese Art von Kunststoff wurde ursprünglich 1951 von der amerikanischen Firma Phillips Petroleum entwickelt. Die Chemiker Robert Banks und J. Paul Hogan versuchten, Benzin aus Propylen zu extrahieren und stellten versehentlich Polypropylen her. Obwohl das Experiment als Fehlschlag galt, wurde schnell erkannt, dass diese neue Verbindung in vielen Anwendungen ein vergleichbares Potenzial wie Polyethylen hat. Bis 1957 war seine Popularität sprunghaft angestiegen, und in ganz Europa begann eine umfangreiche kommerzielle Produktion. Heute ist es einer der am häufigsten verwendeten Kunststoffe der Welt.
Seit den 1980er Jahren haben die Polypropylenproduktion und -anwendungen aufgrund effizienterer Katalysatortypen und verbesserter Leistung zugenommen.
Warum wird Polypropylen so häufig verwendet?
Polypropylen kann in Haushalts- und Industrieanwendungen verwendet werden. Seine einzigartigen Eigenschaften und die Fähigkeit, sich an verschiedene Fertigungstechnologien anzupassen, machen es zu einem wertvollen Material für eine Vielzahl von Anwendungen. Ein weiteres unschätzbares Merkmal ist, dass Polypropylen sowohl als Kunststoffmaterial als auch als Faser fungieren kann (z. B. Werbehandtaschen, die bei Veranstaltungen, Wettbewerben usw. verschenkt werden). Die einzigartige Fähigkeit von Polypropylen, mit verschiedenen Methoden und für unterschiedliche Verwendungszwecke hergestellt zu werden, bedeutet, dass es schnell begann, viele alte alternative Materialien herauszufordern, insbesondere in der Verpackungs-, Faser- und Spritzgussindustrie. Sein Wachstum setzt sich seit vielen Jahren fort und bleibt ein wichtiger Akteur in der globalen Kunststoffindustrie.
Bei Creative Mechanisms haben wir Polypropylen für viele Anwendungen in vielen Branchen verwendet. Zu den vielleicht interessantesten Beispielen gehört unsere Fähigkeit zur CNC-Bearbeitung von Polypropylen, um lebende Scharniere für die Entwicklung von Prototypen für lebende Scharniere einzuschließen. Polypropylen ist ein sehr weiches, weiches Material mit einem relativ niedrigen Schmelzpunkt. Diese Faktoren hindern die meisten Menschen daran, Materialien richtig zu verarbeiten.
Wie wird Polypropylen hergestellt?
PP-Polymere werden durch Polymerisation des Monomers Propylen mit Hilfe eines Katalysators hergestellt. Propylen ist ein basisches Monomer, das bei Raumtemperatur gasförmig ist und zur Herstellung von PP verwendet wird.
Es gibt viele kommerzielle Techniken, die zur Herstellung von pp-Polymeren verwendet werden. Je nach Technologie haben die hergestellten PP-Polymere einzigartige Eigenschaften. Alle Technologien haben ähnliche Grundschritte. PP-Polymer-Produktionsschritte
Zunächst müssen die Roh- und Zusatzstoffe gereinigt werden. Katalysatormaterialien sollten hergestellt werden. Als Rohstoff wurde Propylen verwendet.
Die Polymerisationsreaktion wird dann entweder in der Gasphase mit einem Wirbelschicht-/Rührreaktor oder in der Flüssigphase mit einer Aufschlämmung/Lösung durchgeführt.
Die Polymerpartikel werden dann von den vorhandenen Monomeren und Verdünnungsmitteln getrennt. Das Monomer und das Verdünnungsmittel werden zurückgewonnen und dem Verfahren erneut zugeführt.
Ist PP sicher? Irgendwelche Produkte aus PP?
PP ist Recycling Nummer 5 und wird für Strukturkunststoffe und Fasern verwendet.
In Lebensmittelbehältern wird PP häufig verwendet. PP enthält kein BPA. Außerdem hat es einen hohen Schmelzpunkt, sodass es in Geschirrspülern und Mikrowellenöfen verwendet werden kann.
Aufgrund der Ermüdungsbeständigkeit werden auch die meisten Scharnierprodukte aus PP hergestellt. (z. B. verschließbare Tupperware, Flip-Top-Flaschen usw.).
PP wird häufig für Lagerbehälter verwendet. Die weichere Gummiabdeckung besteht aus einem weicheren Kunststoff, normalerweise LDPE.
Produkte aus PVC können auch aus Polypropylen hergestellt werden. So lassen sich beispielsweise auch PVC-Rohre aus PP herstellen. Einige Möbel (wie Tische und Stühle) können stattdessen auch PP verwenden.
PP wird häufig in Vliesstoffen (für Windeln und/oder Hygieneprodukte) verwendet.
Polypropylen wird häufig bei der Herstellung von Teppichen, Seilen und Teppichen aus recyceltem Kunststoff verwendet.
Viele Schreibwaren wie Notizbuchhüllen, Kunststoffmappen, Aufbewahrungsboxen, Papierhüllen sind ebenfalls aus PP gefertigt. Die Produkte werden durch ein Kunststoffextrusionsverfahren hergestellt.
PP-Spritzgussteile.
Wie recycelt man PP?
PP ist 100% recycelbar. Autobatteriekästen, Signalleuchten, Batteriekabel, Besen, Bürsten, Eiskratzer usw. sind Beispiele aus recyceltem Polypropylen (rPP).
Der PP-Rückgewinnungsprozess besteht hauptsächlich darin, den Kunststoffabfall bei 250 °C zu schmelzen, um Verunreinigungen zu entfernen, dann die verbleibenden Moleküle unter Vakuum zu entfernen und bei einer Temperatur nahe 140 °C auszuhärten. Dieses recycelte PP kann mit dem ursprünglichen PP in einem Mischungsverhältnis gemischt werden von bis zu 50%. Die größte Herausforderung beim PP-Recycling ist der Verbrauch – derzeit werden fast 11 TP3T PP-Flaschen recycelt, verglichen mit 981 TP3T für PET- und HDPE-Flaschen.
Die Verwendung von PP gilt als unbedenklich, da PP aus Sicht des Arbeitsschutzes keinen signifikanten Einfluss auf die chemische Toxizität hat.
Obwohl PP leicht zu einem der beliebtesten Kunststoffverpackungsmaterialien der Welt werden kann, wird nur etwa 1% recycelt, was bedeutet, dass das meiste PP auf Deponien verbracht wird. Diese zersetzen sich langsam innerhalb von 20-30 Jahren. Neben toxischen Zusätzen wie Blei und Cadmium in PP bringt dies auch gravierende Umweltprobleme mit sich. Bei der Verbrennung können Dioxine und Vinylchlorid freigesetzt werden, die beide giftig sind.
Um die Recyclingfähigkeit von Polypropylen zu bestimmen, führte das Unternehmen eine „Lebenszyklus“-Studie durch, um die Kunststoffe in den letzten Phasen von der Rohstoffproduktion bis zur Abfallwirtschaft zu untersuchen und die Nachhaltigkeit des Produkts zu bewerten. Der allgemeine Konsens dieser Studien ist, dass PP als nachhaltiges Produkt ein großes Potenzial hat.
Um das Recycling von Polypropylen wirtschaftlich zu machen, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden, von denen die wichtigsten die Schwierigkeit und die Kosten sind.
Beim PP-Recycling gibt es fünf Schritte, nämlich Sammlung, Sortierung, Reinigung, Nachbearbeitung und Herstellung neuer Produkte.
Kunststoffe tragen in der Regel einen aufgedruckten „Resin Code“ (PP 5), der beim Kunststoffrecycling hilfreich sein kann, da er die Art des Kunststoffs angibt. Dadurch wird sichergestellt, dass verschiedene Kunststoffarten getrennt und effektiv zurückgewonnen werden.